Rückblick 24 Stunden der Innovation

240 Teilnehmer, 30 bearbeitetet Projekte, 250 Pizzen, 100 Liter Kaffee, 400 Dosen Energiedrinks, 3 Minuten, um die Jury zu überzeugen….

Die 24 Stunden der Innovation an der Hochschule ESTIA in Bidart/Frankreich konnten sämtliche Erwartungen und im Bezug auf die Teilnehmerzahlen und die Vernetzung mit anderen Hochschulen auch die vorhergehenden Veranstaltungen der vergangenen Jahre übertreffen.  In beeindruckender Weise wurden die Ergebnisse am Samstag den 24. Oktober von den 30 teilnehmenden Teams präsentiert.  Neben zahlreichen Preisen wie bspw. für die nachhaltigste Lösung, den besten Prototyp oder das beste Video ging der Hauptgewinn an ein Konzept zur Lösung der Aufgabe ein Fahrrad für die Besiedlung des Planeten Mars zu entwickeln.

Wer die Möglichkeit hat an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen sollte diese in jedem Fall wahrnehmen. Für Unternehmen sind an diesen zwei Tagen eine Vielzahl neuer Ideen und Ansätze entstanden, die Teilnehmer konnten verschiedenste Innovationsmethoden in kürzester Zeit Anhand von interessanten Fragestellungen erproben, Kontakte zu Unternehmen herstellen und natürlich von den zahlreichen Gewinnen profitieren.

Weitere Informationen:
Webseite “24 Stunden der Innovation” (franz./engl.)

Sven Schimpf

Entwicklung und Management von Produkt-Service Systemen

In einem unserer früheren Beiträge hatten wir bereits die Breitenerhebung des fit2solve-Projekts erwähnt, in dessen Rahmen wir den Stand des Themas „Management von integrierten Lösungen“ in der Investitionsgüterindustrie in Deutschland erfasst hatten. Das Thema Lösungen, d.h. die invidiualisierte Integration von Sach- und Dienstleistungen, welche auch unter den Stichworten ‚hybride Produkte‘ oder ‚Produkt-Service-Systeme‘ diskutiert wird, gewinnt in nahezu allen Branchen an Relevanz. Man denke nur an die jüngsten Bestrebungen deutscher Automobilhersteller, sich als Garanten für Mobilität zu positionieren, anstatt als Verkäufer von Kraftverzeugen.

fit2solve Screenshot
fit2solve Screenshot

Trotz der Vielzahl an jüngst gestarteten Initiativen, sowohl auf Forschungs-, als auch auf Unternehmensseite, sind die Erfahrungen mit Produkt-Service-Systemen nicht immer zugänglich. Dadurch ist interessierten Unternehmen nicht klar, wie und wo der Wandel zum Lösungsanbieter initiiert werden kann. Um diese Lücke zumindest teilweise zu schließen, hat das fit2solve-Konsortium seine Projektergebnisse nun mittels einer neuen Plattform der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darauf finden sich neben einem reichen Fundus an Methoden und Vorgehensweise auch dokumentierte Fallstudien namhafter Unternehmen wie FESTO und SICK, die als Projektpartner beteiligt waren.

Weitere Informationen:
Internetseite des Projekts “Fit2Solve”

Flavius Sturm

Lean Development – Schlanke und effiziente Produktentwicklung – 2. Termin

Aufgrund der großen Nachfrage wird für die Veranstaltung „Lean Development – Schlanke und effiziente Produktentwicklung“ ein zweiter Termin am  28. April 2010 angeboten.

Ansprechpartner:
Michael Schubert
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2046, Fax +49 711 970-2299
Michael.Schubert@iao.fraunhofer.de

Weitere Informationen:
Veranstaltung auf der Internetseite des Fraunhofer IAO

Sven Schimpf

R&D Management Konferenz 2010 in Manchester

Die R&D Management Konferenz 2010 findet vom 30. Juni bis zum 2. Juli in Manchester, UK an der Manchester Business School statt. Das Thema der Konferenz lautet „Information, imagination and intelligence in R&D Management„. Wie auch in den letzten Jahren kann man sicherlich wieder mit spannenden Beiträgen aus Industrie und Forschung rechnen.

Weitere Informationen:
Webseite der R&D Management Konferenz
Call for Papers/Presentations

Sven Schimpf

Fitness-Kur für industrielle Kundenlösungen

Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart bezeichnen sich rund 30 Prozent der deutschen Investitionsgüterhersteller bereits als so genannte Lösungsanbieter. Als solche entwickeln sie kundenindividuelle, ganzheitlich gedachte Problemlösungen, deren Nutzen für den Kunden weit über übliche, standardisierte Produkte und Services hinausgeht. Beste Vorrausetzungen also, um sich gegenüber Wettbewerbern zu profilieren und dem ruinösen Preiswettbewerb zu entgehen. Die Studie zeigt aber, dass genau hier die Schwierigkeit der meisten Unternehmen liegt: Wie kann sich ein Unternehmen gezielt zum Lösungsanbieter entwickeln?

Um den Bedarf der Industrie genauer zu erfassen, hat das IAT im Frühjahr 2007 insgesamt 99 süddeutsche Investitionsgüterhersteller zum Thema „Wandel zum Lösungsanbieter“ befragt. Der Blick in die industrielle Praxis zeigt deutlich, dass das Thema „Lösungsanbieter“ branchenübergreifend relevant ist. Sei es der Einzel- oder der Serienfertiger – eine Vielzahl von Unternehmen beschäftigt sich verstärkt mit der Individualisierung von Leistungen und dem Schaffen eines“echten“ Mehrwerts für den Kunden.

Ansprechpartner:
Flavius Sturm
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2040, Fax +49 711 970-2299
flavius.sturm@iao.fraunhofer.de

Weitere Informationen:
Internetseite des Projekts „Fit2Solve“

Sven Schimpf

Lean Development – Schlanke und effiziente Produktentwicklung

Schlanke und effiziente Prozesse sind in der Produktentwicklung heutzutage ein Pflichtprogramm. Leider lässt sich das Erfolgsrezept des Lean Development nicht 1:1 auf jedes Unternehmen übertragen. Individuelle Einflussfaktoren wie beispielsweise die Unternehmenskultur spielen eine wesentliche Rolle. Wie können Unternehmen ihre Entwicklung nach der Lean-Methode »schlank« gestalten? Welche strategischen Ansätze eignen sich im Lean Development und wie wirken sich diese aus?

Das Fraunhofer IAO möchte Fragen im Rahmen des Seminars »Lean Development – schlanke und effiziente Produktentwicklung« am Donnerstag, 28. Januar 2010 im Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft mit praktisch nutzbaren Konzepten, Maßnahmen und Methoden beantworten sowie deren Umsetzung vorstellen.

Ansprechpartner:
Michael Schubert
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2046, Fax +49 711 970-2299
Michael.Schubert@iao.fraunhofer.de

Weitere Informationen:
Veranstaltung auf der Internetseite des Fraunhofer IAO

Sven Schimpf

WiPro – Software zur Modellierung von Innovationsprozessen

Welcher Innovations- bzw. FuE-Prozess kann auf welche Problemstellung angewandt werden? Und welche Methoden können die Phasen dieses Innovationsprozesses unterstützen?

Auf diese Fragen versucht die (kostenlose) Software WiPro eine Antwort zu geben. Die Möglichkeiten zur Modellierung des Innovationsprozesses basieren auf den Erfahrungen verschiedener Forschungseinrichtungen und Firmen, von denen die Software in einem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt entwickelt wurde.

WiPro Screenshot
WiPro Screenshot

Die Software unterstützt bei der Visualisierung und Konzeption von Innovationsprozessen sowie der Auswahl von Methoden die in den jeweiligen Prozessphasen eingesetzt werden können. In Zukunft soll die Software auch die Möglichkeit zur Verfügung stellen geeignete Dienstleister zur Unterstützung im Methodeneinsatz zu identifizieren. Grundsätzlich ist die Software auf den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen ausgelegt, ist aber mit Sicherheit auch für größere Unternehmen interessant um den Innovationsprozess oder eingesetzte Methoden auf den Prüfstand zu stellen.

Weiter Informationen:
WiPro Internetseite
Kostenlose Registrierung und Download der WiPro Software

Sven Schimpf

Low Cost Innovation

Kann der Innovationserfolg gesteigert werden, obwohl Entwicklungskosten gespart werden müssen und die Marktpreise kontinuierlich fallen?
Mit dieser Thematik beschäftigt sich das Seminar des Fraunhofer IAO am Mittwoch 25. November 2009. Ziel der Veranstaltung ist es, Einblick in die Praxis von Unternehmen zu geben, die sich durch derartige Innovationen hervorgetan haben. Dabei stehen Fragestellungen rund um die Gestaltung individueller Low Cost-Strategien, von der Entwicklung günstiger Produkte bis hin zur Kostenoptimierung von Innovationsprozessen im Mittelpunkt.

Informationen zu Programm und Anmeldung sind im Internet auf der Webseite des Fraunhofer IAO zu finden.

Ansprechpartner:
Liza Wohlfart
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-5310, Fax +49 711 970-2299
Liza.Wohlfart@iao.fraunhofer.de

Weitere Informationen:
Programmflyer zum Download
Online-Anmeldeseite

Sven Schimpf

Die 24 Stunden der Innovation

Um 2 Uhr mittags am 23. Oktober werden die Aufgaben verteilt. Von diesem Moment an haben verschiedene Teams 24 Stunden Zeit eine Lösung zu entwickeln. Die 24 Stunden der Innovation sind ein Spektakel aus Ideen und Lösungen. Über einen offenen Ansatz können Unternehmen Fragestellungen einreichen, Teams bilden und von den Ergebnissen profitieren.

Ankündigung zu den 24h der Innovation
Ankündigung zu den 24h der Innovation

Das Ereignis findet 2009 an der Hochschule ESTIA in Biarritz/Bidart (Frankreich) bereits zum dritten Mal statt und wird wie auch die letzten Jahre von zahlreichen Sponsoren aus verschiedenen Bereichen unterstützt.

Weitere Informationen:
Webseite „24 Stunden der Innovation“ (franz./engl.)
Artikel zu den „24 Stunden der Innovation“ auf der Webseite der Zeitung Le Monde (franz.)

Sven Schimpf

R&D Management Konferenz 2009 in Wien

Die jährliche stattfindende R&D Management Konferenz wurde dieses Jahr in Kooperation mit der ISPIM (International Society of Professional Innovation Management) vom 21.-24. Juni in Wien organisiert. Über vier Tage konnten Vertreter aus Industrie und Wissenschaft neue Konzepte, Methoden und Lösungen des FuE-Management vorstellen und diskutieren.

Die Veranstaltung eignet sich hervorragend um sich über neue Entwicklungen zu informieren oder zu bestimmten Themen des FuE-Management auf internationaler Ebene auszutauschen.

Weitere Informationen:
Webseite der R&D Management Konferenz
Programm der R&D Management Konferenz 2009

Sven Schimpf