Advanced Workshop „R&D Work Space 2015+“ – Designing Spatial Solutions for Future R&D

The R&D workspace is meant to have a considerable influence not only on the efficiency of R&D workers but also on the quality of their outcome, the internal and external communication and finally the attractiveness of companies for „high performers“.

The advanced workshop „R&D Work Space 2015+“ is organised in collaboration between the Fraunhofer IAO and the R&D Management Conference. Objectives of the advanced workshop are the following:

  • Understanding the R&D work space:
    Basic concepts of R&D work space design.
  • Learn from Good Practice Cases:
    Selected experiences from industry.
  • Explore new directions of work space design:
    Where to go next?

Based on the expertise of the Fraunhofer IAO, namely the Competence Center R&D Management and the Competence Center Workspace Innovation, the advanced workshop is organised interactively with industrial partners and researchers willing to bring this topic forward and to participate in the development and design of the „R&D Work Space 2015+“. The advanced workshop takes place on the Fraunhofer Campus in Stuttgart, Germany on the 12th and 13th of October.

A detailed programme will be available soon.

Contact:
Flavius Sturm
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2040 , Fax +49 711 970-2299
Flavius.Sturm@iao.fraunhofer.de

Further Information:
Event Flyer
Fraunhofer IAO
R&D Management Conference Website

Sven Schimpf

Lean Development – Schlanke und effiziente Produktentwicklung

Schlanke und effiziente Prozesse sind in der Produktentwicklung heutzutage ein Pflichtprogramm. Leider lässt sich das Erfolgsrezept des Lean Development nicht 1:1 auf jedes Unternehmen übertragen. Individuelle Einflussfaktoren wie beispielsweise die Unternehmenskultur spielen eine wesentliche Rolle. Wie können Unternehmen ihre Entwicklung nach der Lean-Methode »schlank« gestalten? Welche strategischen Ansätze eignen sich im Lean Development und wie wirken sich diese aus?

Das Fraunhofer IAO möchte Fragen im Rahmen des Seminars »Lean Development – schlanke und effiziente Produktentwicklung« am Donnerstag, 30. September 2010 im Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft mit praktisch nutzbaren Konzepten, Maßnahmen und Methoden beantworten sowie deren Umsetzung anhand von Praxisbeispielen vorstellen.

Ansprechpartner:
Michael Schubert
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2046 , Fax +49 711 970-2299
Michael.Schubert@iao.fraunhofer.de

Weitere Informationen:
Veranstaltung auf der Internetseite des Fraunhofer IAO

Sven Schimpf

R&D Management Konferenz 2010

Zahlreiche wissenschaftliche Beiträge  zu Themenbereichen wie  Foresight, Roadmapping, Innovation, Geschäftsmodelle oder Kreativprozesse wurden auf der R&D Management Konferenz dieses Jahr durch Praxisbeiträge von GlaxoSmithKline, dem Nottingham University Horizon Project und dem BBC R&D Laboratory ergänzt.

Das detaillierte Programm rund um das Thema F&E Management ist unter dem folgenden Link verfügbar:
Programm R&D Management Konferenz 2010

RnD Management

Sven Schimpf

Mehr Arbeitsplätze durch Forschung und Entwicklung?

Besteht auf Unternehmensebene ein Zusammenhang  zwischen den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung und der Schaffung von Arbeitsplätzen? Diese Fragestellung wird im Arbeitspapier „The job creation effect of R&D expenditures“ des  Joint Research Centres (JRC) der europäischen Kommission mit dem Zuständigkeitsbereich für industrielle Forschung und Entwicklung mit Datenreihen aus den Jahren 1996 bis 2005 untersucht.

Die Untersuchung findet auf Basis von F&E Aufwendungen  statt. Diese werden dabei mit Aufwendungen für Produktinnovationen gleichgestellt. Da sowohl produzierende als auch Dienstleistungsunternehmen in der Untersuchung betrachtet werden ist diese Gleichstellung sicherlich kritisch zu betrachten. Nichtsdestotrotz erlaubt sie die Nutzung der am besten verfügbaren Datenbestände im Bereich der Forschung und Entwicklung, da F&E Aufwendungen in der Regel recht gut erfasst und dokumentiert sind.

Ein Überraschung ist es sicher nicht: Im Ergebnis der Untersuchung wird ein positiver Zusammenhang zwischen F&E Aufwendungen und der Schaffung von Arbeitsplätzen statistisch nachgewiesen. Bleibt zu hoffen, dass der statistische Nachweis einen positiven Effekt in Unternehmen nach sich zieht.

Weitere Informationen:
Joint Research Centre (JRC) der europäischen Kommission zum Themenbereiche „industrielle Forschung und Entwicklung
Arbeitspapier „industrielle Forschung und Entwicklung“

Sven Schimpf

Forschung und Entwicklung in Emerging Markets

Emerging Markets bzw. die BRIC  Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) spielen für die globale Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Nach einem anfänglichen Fokus auf die Produktion steht nun auch die Forschung und Entwicklung im Zentrum der Diskussion über eine Verlagerung bzw. einen Aufbau von Standorten in diesen Staaten. Durch spezielle Anforderungen und Schwierigkeiten müssen in dieser Diskussion Aspekte berücksichtigt werden, die über die bisherige Debatte einer Internationalisierung der Forschung und Entwicklung hinausgehen.

Warum Forschung und Entwicklung  in Emerging Markets?

Weshalb sollte ein erfolgreiches Unternehmen eine Forschung und Entwicklung in Emerging Markets aufbauen? Vom persönlichen Faible verantwortlicher Mitarbeiter bis hin zur strategischen Notwendigkeit gibt es zahlreiche Gründe. Kurz überschlagen gehören hierzu sicherlich die Folgenden:

  • Kunden- und Marktnähe: Entsprechend den Grundsätzen zum Aufbau einer internationalen FuE ist die Kundennähe ein wesentlicher Beweggrund für den Eintritt bzw. den Erfolg in Emerging Markets. Im Vergleich zu den bestehenden westlichen Märkten sind die Wachstumsraten in den Emerging Markets oft höher und vielversprechender.
  • Nähe zu Produktionsstätten, Lieferanten und Entwicklungspartnern: Der Wissenstransfer zwischen Forschung und Entwicklung und Produktionsstätten, Lieferanten oder Entwicklungspartnern ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Entwicklung neuer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen. Trotz der weitgehenden Verbreitung verschiedenster Kommunikationsmöglichkeiten spielt die räumliche Nähe nach wie vor eine wichtige Rolle für diese Art des Transfers.
  • Direkte Kosteneinsparung: Der in der Regel recht hohe Anteil an Personalkosten in der FuE erlaubt die Reduktion der direkten (Personal-)Kosten für FuE Aktivitäten durch die Verlagerung in Emerging Markets. Durch die wachsende Verfügbarkeit hochqualifizierter Hochschulabgänger geht die Verlagerung unterdessen weit über die Ausführung von Standardaufgaben hinaus.
  • Indirekte Kosteneinsparung: Durch die Entwicklung angepasster (reduzierter) Lösungen in Emerging Markets (auch bekannt als „Low-Cost Innovation„, „Reverse Innovation„, „Frugal Innovation„, „Constraint-Based Innovation„, „Downgrading“ oder „Good-Enough Products„)  Kosteneinsparungen in der Produktion, im Vertrieb oder sonstigen Stufen der Wertschöpfungskette führen können.
  • Zugang zu speziellen FuE-Kompetenzen: Forschung und Entwicklung in Emerging Markets kann den Erwerb spezieller technologischer oder marktrelevanter Kompetenzen, die im Stammland nicht, oder nur begrenzt zur Verfügung stehen ermöglichen. Dies kann auch die Überbrückung von regionalen Kompetenzengpässen beinhalten.

Der Enthusiasmus über neue Chancen von Forschung und Entwicklung in Emerging Markets darf natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese ähnlichen Erfolgsfaktoren unterliegt wie an jedem anderen Standort. Ohne beispielsweise eine langfristige Planung und die strategische Konsistenz des Vorhabens bringen auch die besten Gründe nicht viel im Bezug auf den erfolgreichen Aufbau einer Forschung und Entwicklung in Emerging Markets.

Herausforderungen und Schwierigkeiten

Dass es sich bei dem Aufbau einer Forschung und Entwicklung in Emerging Markets um keine leichte Aufgabe handelt, können wahrscheinlich die meisten, die mit einer solchen Aufgabe beschäftig waren, bestätigen. Über die generellen Erfolgsfaktoren des FuE-Management hinaus tauchen in zahlreichen Fallbeispielen weitere Herausforderungen und Schwierigkeiten auf:

  • Kultur- und Strukturunterschiede: Eine der meist unterschätzten Herausforderung ist die Überwindung kultureller Unterschiede. Dies beinhaltet sowohl kulturell bedingte Verhaltensmerkmale und gesellschaftliche Regeln als auch Unterschiede in Infrastruktur und Gesetzgebung. Viele Randbedingungen, die in westlichen Ländern als Status Quo etabliert sind, gelten in Emerging Markets nicht in gleichem Maße.
  • Wissensabwanderung: Durch die Notwendigkeit, Wissen der Forschung und Entwicklung an Mitarbeiter und ggf. Entwicklungspartner weiterzugeben, kann erfolgskritisches Wissen im Stammhaus verloren gehen bzw. über Mitarbeiterfluktuation in den Emerging Markets verbreitet werden.
  • Produktpiraterie: Oftmals sind Produkte und Dienstleistungen nicht in der gleichen Form vor der Nachahmung geschützt wie in westlichen Ländern. Insbesondere für den Einsatz in Emerging Markets kann durch Produktpiraterie sowohl das Image des Unternehmens als auch die Marktposition leiden. Eine neuartige Sichtweise auf das Thema Produktpiraterie ist es jedoch, diese auch für die Weiterentwicklung der eigenen Produkte und zur Identifikation spezieller Marktanforderungen zu nutzen.

Entgegen der Angst vor einer generellen „Auswanderung“ der Forschung und Entwicklung steht die Tatsache, dass Komponenenten für die in Emerging Markets entwickelten und hergestellten Produkte oft aus westlichen Ländern stammen. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür ist der Tata Nano bei dessen Herstellung Komponenten oder Produktionsanlagen von bspw. Bosch, Continental, Dürr oder Freudenberg eingesetzt werden. Die Wahrheit für die globale Verteilung der FuE befindet sich wohl auch in Zukunft irgendwo zwischen den Extremen. Der derzeitige „Hype“ um die Emerging Markets liefert in jedem Fall geeignete Randbedingungen für das Abenteuer „FuE in Emerging Markets“.

Weitere Informationen:
Kostenloser Special Report der Zeitschrift The Economist vom 17. April 2010 zum Thema „Innovation in Emerging Markets„.
Das im Gabler Verlag erschienene Buch mit dem Titel „Industrielle Forschung und Entwicklung in Emerging Markets in dem zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis dargestellt werden.

Sven Schimpf

Slow Innovation – Erfolgsrezept oder Buzzword?

(c) wikimedia

Das schöne am Begriff der Innovation ist die Tatsache, dass er so einfach mit neuen Adjektiven ergänzt werden kann. „Open Innovation“, „Disruptive Innovation“ usw. sind Beispiele dafür, wie der – teils zu Recht – überstrapazierte Innovationsbegriff mit neuen Facetten versehen wird. Im Laufe der letzten Wochen und Monate sind wir dabei wiederholt, u.a. hier, hier und hier auf den Ausdruck „Slow Innovation“ gestoßen. Schon beim ersten Mal lesen denkt man, „Moment, kann es so etwas wie ‚Slow Innovation’ überhaupt geben?“ bzw. „Darf es so etwas überhaupt geben?“. Zumindest war unsere Neugier geweckt, um herauszufinden, wer denn nun gewinnt, der schnelle Hase oder der bedächtige Igel.

Eine der wenigen Daumenregeln im Innovationsmanagement, die man guten Gewissens vertreten kann, ist wohl die, dass man nie genug Ideen und Konzepte im Innovationstrichter haben kann. Wir wissen auch, dass innerhalb des Innovationstrichters teils sehr unterschiedliche Prioritäten gelegt werden. Einige Unternehmen arbeiten mit vergleichweise vielen Ideen und vielen Konzepten, um späte Entscheidungen zu treffen (s. Musterbeispiel Toyota), andere tendieren dazu, sich recht früh auf erfolgversprechende Projekte festzulegen. Aber in Punkte Zeit waren sich eigentlich alle einig: Es kann gar nicht schnell genug gehen, um Innovationen auf den Markt zu bekommen. Ich möchte fast behaupten jedem der uns bekannten Innovationsmanager geht es sowieso schon zu langsam. Und jetzt also „Slow Innovation“. Was steckt eigentlich dahinter?

Worum geht es bei Slow Innovation?

Um eine Erklärung zu finden, zieht Derek Cheshire eine Parallele zur „Slow Food“-Bewegung. Diese wurde als Gegeninitiative zum allgegenwärtigen Fast Food ins Leben gerufen. Sie sollte zeigen, dass der Fortschritt nicht immer nur im „schneller, höher, weiter“ liegt, sondern eben auch in einer Rückbesinnung auf das, was dem Menschen tatsächlich wichtig ist, beispielweise eben einer bewussten, gesunden Ernährung. Analog dazu argumentiert Cheshire, dass die Erfolgsrate vieler Innovationen so gering sei, weil ein Großteil der neu eingeführten Leistungen sich bei einer genaueren Betrachtung eher als Scheininnovationen entpuppen. Diese brächten aber auf lange Sicht keinen Vorteil. Im Gegenteil, einerseits würde auf Kundenseite Schaden entstehen, da sich diese langfristig nicht mit Scheininnovationen abspeisen lassen. Andererseits hätte dieses Verhalten aber auch negative Folgen für das Unternehmen selbst. Wenn Zeit die wichtigste Rolle spielt, würde eine Innovationskultur gefördert, die die Motivation und Sorgfalt seiner innovativen Mitarbeiter untergräbt. Auch wenn der Fast Food-Weg kommerziell reizvoll erscheint, so stellt er sich unter Umständen als wenig nachhaltig heraus („[…] a cash injection in return for a short-term stimulus“).

Andere Autoren argumentieren, dass es so etwas wie Slow Innovation gar nicht geben könne. Zu zahlreich sei die Zahl der Wettbewerber, die nach den gleichen Innovationschancen trachte, zu schnell die Beschleunigung in den Innovationszyklen. Man denke alleine nur an Branchen wie (Unterhaltungs-)Elektronik und Telekommunikation mit Innovationszyklen, die teils unter einem Jahr liegen.

Fazit: Kein eigenes Konzept – aber ein guter Denkanstoß

Ist „Slow Innovation“ also eher ein Buzzword oder alter Wein in neuen Schläuchen? Zunächst halten wir es überhaupt für interessant einen  kausalen Zusammenhang zwischen der Entstehungsdauer einer Innovation und dem daraus kreierten Wert für den Nutzer bzw.  Kunden zu vermuten. Diesen jedoch nachzuweisen fällt schwer.  Unserer Überzeugung nach liefern diese Beiträge keine wesentlichen neuen Erkenntnisse, um „Slow Innovation“ als ein handlungsweisendes Konzept zu etablieren. Sie eignen sich dennoch gut dazu, die eigene Innovationsstrategie und die Innovationsaktivitäten zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

  1. Slow Innovation als Gestaltungsprinzip für die Innovationspipeline: Für viele Unternehmen ist der Druck immens, immer wieder als Erster mit Neuerungen den Markt zu überraschen. Nicht selten sind sie dabei an einen festen Rhythmus gebunden. Falls die wichtigste Branchenmesse einmal jährlich stattfindet, geben sich die Kunden eben ungern mit dem Produktprogramm des letzten Jahres zufrieden. Aus diesem Grund halten wir es für dringend notwendig, die Innovationspipeline entsprechend ausgeglichen zu gestalten, d.h. jederzeit größere und kleinere Innovationsvorhaben zu verfolgen. Während fortwährend kleine Innovationen die Kunden eventuell nicht zufrieden stellen, ist es allerdings ebenso wenig sinnvoll, mit vollem Risiko und Ressourceneinsatz immer wieder alles auf eine Karte zu setzen um ausschließlich radikale Innovationen zu verfolgen. Das hört sich zwar banal an, ist aber in der Praxis keineswegs immer zu beobachten.
  2. Slow Innovation als Verhaltens- und Führungsprinzip: „Gut Ding will Weile haben“ – fast jedes Buch zum Thema Innovation ist gespickt mit Beispielen, in denen eine bahnbrechende Idee sich erst im Laufe der Zeit beweisen muss und etliche Jahre von der Entwicklung bis zur erfolgreichen Kommerzialisierung vergehen. Man danke nur an die Post-it-Erfolgsgeschichte. Diesen Beispielen liegt vor allem eine Erkenntnis zu Grunde. Innovationen werden von Menschen vorangetrieben, die z.T. mit erheblichem persönlichem Einsatz über einen langen Zeitraum ihre Ideen verfolgen und dabei auch oft gegen (kurzfristige) Unternehmensziele ankämpfen müssen, bis die Früchte ihrer Arbeit geerntet werden können. Die Motivation und das Durchhaltevermögen der Mitarbeiter sind aber begrenzt und nicht beliebig strapazierbar. Wer die Vorschläge seiner Mitarbeiter im Keim ersticken lässt bzw. nicht die notwendigen Ressourcen zu deren Verfolgung zur Verfügung stellt, reduziert eindeutig seine Innovationsfähigkeit.

(c) wikimedia

Flavius Sturm

Adopting Disruptive Innovation

We’re all familiar with the Ansoff Matrix, from Igor Ansoff, „The Father of Corporate Strategy.“  This broadly-used model for corporate strategy planning has been subtly iterated since its first publication back in 1957, as pace-of-change- and level-of-sophistication of business have increased. Now it’s most-commonly used in the below form, to help companies understand their existing portfolios, help plan where they can realistically extend and help think about how to build completely-new areas of business.

Innovation Type and Opportunity Matrix

Most Firms now have a portfolio of R&D and Innovation investments, placed across these quadrants, with the grouping depending on their growth planning and tolerance for the various risks in each quadrant.

It’s probably fair to say that every company aspires for a big win in the “New Markets & Customers / New Products & Services” quadrant, but investment there is most-risky and outcomes can be most disruptive to company cultures, existing markets and existing business models.

For most companies, the main barriers to success in the “new / new” quadrant are modeling outcomes, building intermediate project metrics and justifying investments. Projects in this quadrant are the most-likely to be stopped, because the initial business models that have been developed often appear much-weaker than those of competing project investments in other quadrants of activity.

Usually, it’s the high risk in investing in the first few steps that kills a disruptive innovation project in its infancy—costs seem out of scale to the opportunity, level of resource commitment is usually very high, there can be disruptions to present business and time-to-profitability is uncertain.

The question that has often been posed is how companies can “let something grow a little longer,” before making a decision about its fate. Every company wants the growth that disruptive innovation brings, but they lack the tools to plan for it and measure its progress.

The Backcasting model is very powerful for planning investment in disruptive innovation. Using this tool, companies can envision a desired future, then plan backward to the present, making reasonable assumptions about evolving capabilities, resources and business conditions. Articulation of credible project stages and goals allows more-informed decisions about project trajectory, at each stage of its implementation.

This method differs from forecasting, since forecasting depends on assumptions of reasonable growth from existing conditions, based on historical performance and some “feel” from the forecaster. Forecasting can only ever be iterative, while Backcasting is used to build a roadmap, with checkpoints and metrics, to a completely-new future state.

Mark Zeh

Erfindung leicht gemacht…

Das richtige Umfeld ist wichtig für Erfindungen und Innovationen. Aber: „…Mozart or Bach, this group of music is not usable for invention…“ – das zumindest ist die Meinung des japanischen Erfinders Yoshiro Nakamatsu, auch bekannt unter dem Namen Dr. NakaMats, der über 3000 Patente angemeldet und unter anderem Technologien wie die Diskette, die CD und DVD und die Karaoke Anlage erfunden hat. Hier das Video über den Besuch bei Dr. NakaMats von der Internetseite Motherboard.tv in dem dieser (auf sehr unterhaltsame Weise) einige seiner Erfolgsrezepte preisgibt:

Sven Schimpf

Einsatz von Low-Cost VR – die dritte Dimension in der F&E

Die dritte Dimension ist derzeit in aller Munde – ob im Kino oder bei der Vorstellung neuer Heim-Entertainment-Systeme. Für die F&E eröffnet die Entwicklung von kostengünstigen 3D-Bildschirmen und 3D-Systemen neue Potenziale. Diese reicht von der Validierung dreidimensionaler virtueller Prototypen bis hin zur verbesserten Einbindung von Kunden in den Produktentwicklungsprozess. Zunehmend unterstützen gängige CAD/CAT Systeme bereits die Darstellung in der dritten Dimension. Sofern diese bereits genutzt werden beschränkt sich die zusätzliche Investition oft auf eine leistungsfähige Grafikkarten sowie einen 3D-fähigen Bildschirm.

Low Cost VR
Low Cost VR am Fraunhofer IAO

Für welche Anwendungen und in welchen Prozessphasen der Einsatz von VR mit den derzeit verfügbaren Low-Cost-Systemen sinnvoll ist beschäftigt sich die Abteilung FuE Management am Fraunhofer IAO. Hierzu experimentieren wir aktuell mit verschiedenen Systemen und würden uns über kritische Anregungen oder mögliche Kooperationen freuen.

Ansprechpartner:
Manuel Kern
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2322, Fax +49 711 970-2299
manuel.kern@iao.fraunhofer.de

Sven Schimpf

Expertenidentifikation über das Internet

Eine schon etwas ältere Veröffentlichung aus dem Jahr 2007, die Ihre Aktualität (noch?) nicht verloren hat:

Die Identifikation und Einbindung von externen Experten spielt in der Forschung und Entwicklung  insbesondere bei komplexen Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen eine wichtige Rolle um Fragestellungen möglichst schnell und kostengünstig zu lösen. Eine der größten Herausforderungen ist oftmals das Auffinden dieser Experten. Das Fraunhofer IAO hat im durch Projekt nova-net (co-finanziert durch das Bmbf) in Zusammenarbeit mit dem IPVS der Universität Stuttgart eine Vorgehensweise sowie den Prototyp einer Software entwickelt um die Expertensuche über das Internet in einer strukturierten Art und Weise zu unterstützen.

Weitere Informationen:
Internetseite des Projekts “nova-net”
Download der Veröffentlichung

Sven Schimpf